Auch in diesem Jahr am 31.12. war das mit dem Wetter zum Silvesterfliegen so eine Sache. Nebel mit Sichtweite um die 100 m, Wind mit 4 m/s und Böen bei 8 m/s, Temperatur 0° C bei einer Luftfeuchte von 98 %, also schöner hätte es doch nicht sein können. Die 0° C in Verbindung mit dem Wind und der Luftfeuchte fühlten sich dann auch weitaus kälter an. Wegen der eingeschränkten Sicht flog Hartmut seinen Hubschrauber sicherheitshalber in Bodennähe (siehe Foto).
Dieter hatte wieder einen Kesselgulasch vorbereitet, der einem 4-Sterne Restaurant jeden Rang ablaufen konnte. Vielen herzlichen Dank lieber Dieter für die Mühe und die Kunst des Kochens. Die Frauen haben Dieter bei den Vorbereitungen unterstützt. Achim hatte Kuchen mitgebracht und zwischendurch wurden alle mit Kaffee und sogar mit Glühwein versorgt. Vielen lieben Dank.
Fast jeder der hatte mindestens einen Flieger dabei, aber bei den Temperaturen waren die Starts nicht häufig und die Flugzeiten doch recht kurz. Respekt allen die geflogen sind.
Das Drohnenproblem ist noch nicht ganz ausgestanden. Es gibt einen Referentenentwurf des BMVI vom Oktober dieses Jahres. Damit könnte die Flughöhenbegrenzung vom Tisch sein, aber es gibt auch viele Ungereimtheiten darin. Die Kennzeichnungspflicht für Flugmodelle ab 250 g wird kommen, aber die Registrierungspflicht für Piloten wohl nicht. Die Forderung des DMFV an den bewährten gesetzlichen Regelungen nichts zu ändern bleibt weiterhin bestehen. Entsprechende Handlungsaufforderungen an das Ministerium wurden gestellt, um die Interessen des Modellfluges in Deutschland zu wahren.
Voller Hoffnung allen ein glückliches und gesundes Jahr 2017.